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Eine Frage des Designs: Kundenanreize im Casino schaffen

Eine Frage des Designs: Kundenanreize im Casino schaffen

Eine Frage des Designs: Kundenanreize im Casino schaffen

Das Design eines Geschäftes entsteht nicht zufällig. Berechnungen, Theorien und Praxisuntersuchungen gehen dem finalen Konzept voraus. Besonders in Supermärkten ist dieses Vorgehen bekannt. Doch auch andere Einrichtungen wie Casinos müssen in ihrem Aufbau den verschiedenen Kundenströmungen entsprechen.

Spielern, die zum ersten Mal ein Casino betreten, öffnet sich eine ganz neue Welt. Der Mix aus verschiedenen Pokertischen, Slot Games, geclusterten Aufbauten, der edle Look und die Vielzahl an Glücksspielen wirkt häufig überwältigend. Als Erweiterung bieten viele Casinos auch immer häufiger Online Entertainment an, um der jungen Zielgruppe neue Gründe zum Besuch zu geben.

Doch wie findet sich ein neuer Gast in dem großen Angebot zurecht, während ein Stammkunde sich zielsicher seinen Weg durch die Automaten und Spieltische bahnt? Das Geheimnis liegt in der Konstruktion des Raumes. Es muss einen unsichtbaren Weg geben, der Übersicht bietet sowie einen Gang durch das Angebot für diejenigen, die sich von der Atmosphäre gefangen nehmen lassen wollen. In diesem Zuge entstand auch zu Hochzeiten des Casinos ein Mythos.

 

Das Casino als Abenteuerort für Erwachsene

Betrachtet man sich Casinos aus den frühen 90er Jahren, wird schnell deutlich, dass es nicht nur um das Spiel selbst, sondern das Erschaffen eines Abenteuerspielplatzes für Erwachsene geht. Detailreiche Dekorationen, themengebundene Räume und labyrinthähnlicher Aufbau lagen dem Konzept zugrunde. In diesem eigens geschaffenen Raum sollten Minuten zu Stunden werden und Tageszeiten keine Rolle spielen. Dieser Ansatz sorgte für den Mythos, dass Casinos auf Uhren und Fenster verzichteten, um den Gast das Zeitgefühl zu erschweren. Je länger er spielte, umso besser für das Haus.

Doch für den Schritt in den Mainstream mussten die alten Mythen abgeschafft werden. Der detaillierte Aufbau ist geblieben, doch heute zeigen sich Casinos offener. Viel Sonnenlicht, hohe Hallen und große Fenster wirken einladend und sorgen für das angenehme Gefühl beim Spielen. Vorbei sind die Zeiten, in denen dunkle und verrauchte Räume als erste Assoziation beim Gedanken an Casinos galten. Zudem wirkt die Übersichtlichkeit durch kleine Gruppierungen von Tischen aufgeräumter. Die positive Auswirkung der Atmosphäre zieht einen Gedanken nach sich: Wer sich wohlfühlt, gibt mehr Geld aus.

 

Ein Blick ins Casino

Ein Blick ins Casino

Die Kraft der Kunden

Das Schaffen von übersichtlichen Spots im Raum bringt zudem einen weiteren Vorteil mit sich. Nichts ist für Menschen so anziehend wie Menschengruppierungen. Es suggeriert interessantes, Action und Unterhaltung. Pokertische oder Roulettestationen, an denen mehrere Spieler bereits zu sehen sind, strahlen eine Anziehungskraft auf die restlichen Gäste aus und ziehen diese automatisch an. Die Spielerrunde vergrößert sich somit auf natürliche Weise. Dieses Phänomen würde sich in den frühen Designs kleinerer und verstellter Räume nicht durchsetzen können.

Somit bedient die offene Architektur von Casinos mehrere Vorteile: Mehr Anreize werden geschaffen, ein besserer Überblick des Angebotes wird gegeben und die Spielfreude der Kunden kann sich selbstständig durch das Casino transportieren. Die positive Wirkung, die damit einhergeht, sorgt gleichfalls für wiederkehrende Kundschaft, die den Besuch des Casinos als lohnenswerten Ausflug verbucht. Zu einem Ort, der für Männer wie Frauen Unterhaltung bietet und mit hohem Entertainment-Faktor begeistert. Eine eindeutige Win-Win-Situation für das Haus und seine Gäste.

 

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1 comment to Casino

  • Ich bin froh, dass immer mehr Menschen die Wichtigkeit verstehen und sich für Yoga interessieren. Dies ist eine alte und interessante Kultur. In meinem Beitrag habe ich einige Tipps für Anfänger in dieser Lektion geschrieben

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