Wie kann man den Energieverbrauch im Haus senken und dabei viel Geld sparen?
Das Bewusstsein für ein umweltfreundliches Leben und einen sparsamen Umgang mit Ressourcen ist in Deutschland innerhalb der letzten Jahrzehnte immer größer geworden. Viele Hausbesitzer legen heute gesteigerten Wert auf ein ökologisches Wohnen, bei dem auf Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur gesetzt wird. Dazu zählt auch, die Betriebskosten seines Eigenheims möglichst gering zu halten und auf einen dekadenten Lebensstil zu verzichten. Tipps zum nachhaltigen Wohnen mit einem verhältnismäßig niedrigen Energieumsatz erhalten Sie hier.
Das eigene Heizverhalten kontrollieren und den Energieverbrauch senken
In der kalten Jahreszeit möchte es daheim jeder warm und kuschlig haben. Damit wir in unseren vier Wänden nicht frieren, drehen wir die Heizung auf oder bedienen uns alternativen Wärmequellen wie Kamin oder Ofen. Doch verfügt bei weitem nicht jeder über eine eigene Feuerstelle, die es überflüssig macht, Nah- oder Fernwärme in Anspruch zu nehmen. In solchen Fällen ist es wichtig, sinnvoll zu heizen, was sich unter anderem darin ausdrücken kann, den Heizkörper schon im Voraus abzudrehen, wenn man weiß, dass man innerhalb der nächsten Stunde den jeweiligen Raum oder das Haus verlässt. Damit noch mehr Heizwärme als üblich im Haus gespeichert wird und nur äußerst langsam an die Umgebung abgegeben wird, empfiehlt es sich als Eigentümer, das Gebäude mit einer Dämmung zu versehen, die hinter Fassade und Dach angebracht wird. So verlässt im Winter nicht nur weniger warme Luft das Haus, sondern im Sommer gelangt die Hitze auch weniger schnell nach Innen.
Mit Energiespar-Steckleisten den Stromverbrauch regulieren
Auch hinsichtlich des Stroms lässt sich durch simple Maßnahmen der Energieverbrauch im Haus senken. Schon wenn man konsequent darauf achtet, dass man elektronische Geräte nicht länger als nötig im Standby-Modus lässt und ungebrauchte Ladekabel oder Netzstecker aus der Steckdose zieht, wird man in seiner nächsten Stromrechnung eine positive Veränderung sehen können. Steckdosenleisten mit Kippschalter sind dem ebenfalls zuträglich und sollten in keinem Haushalt fehlen. Bei elektrischen Großgeräten wie Fernseher, Kühlschrank oder Waschmaschine ist es ratsam, Energieeffizienzklassen zu berücksichtigen und vor allem auf die Prädikate A++ und A+++ zurückzugreifen, da jene Kennzeichnungen einen sehr geringen Energieverbrauch bedeuten. Schließlich kann auch ein Wechsel des Stromanbieters eine Maßnahme sein, die sich in den monatlichen Ausgaben deutlich bemerkbar machen wird. Aufgrund eines großen Marktwettkampfs unter hunderten von Anbietern gibt es regelmäßig preisgünstige Tarife, bei denen Sie Ihre Stromkosten leicht um 20 Prozent und mehr drücken können.
Es muss nicht immer ein Vollbad sein
Natürlich lässt sich auch durch Wassersparen der Energieverbrauch im Haus senken. Duschen statt zu baden oder den Wasserhahn am Waschbecken wirklich nur so lange wie unbedingt nötig laufen zu lassen, sind kleine Maßnahmen, die spätestens aufs Jahr hochgerechnet eine große Wirkung haben.
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Hallo Maria, das stimmt ich achte bei Hausgeräten auch immer auf die Energieeffizienzklassen A++ und A+++, dass sich die Anschaffung allerdings erst nach 15 Jahren lohnt glaube ich nicht, außer du wäscht sehr, sehr wenig. Ich habe mir vor 3 Jahren eine neue Waschmaschine gekauft und merke es schon deutlich, dass die Stromrechnung kleiner geworden ist. Dazu kommt natürlich noch, dass moderne Waschmaschinen auch weniger Wasserverbrauchen.
Bei den Strompreise heutzutage ist es noch viel wichtiger Strom zu sparen. Dämmung, das richtige Heizsystem, neue energiesparende Haushaltsgeräte und alternative Energiequellen, das sind alles Themen mit denen sich ein Hausbesitzer beschäftigen sollte. Danke für deinen Beitrag zu einem besseren Bewusstsein für diese Problematik bei Hausbesitzern.