Vinylboden im Haus – eine Alternative für Laminat & Co?
Der klassische Vinylboden wurde schon immer von Gewerbetreibenden geschätzt, da die Böden als hochwertig, besonders strapazierfähig und pflegeleicht gelten. Aber in den letzten Jahren konnte man beobachten, dass Vinylboden auch immer öfter im privaten Bereich eine Rolle spielt und eine ernstzunehmende Alternative zu anderen Bodenbelägen darstellen kann.
Viele Heimwerker und Bauherren schätzen besonders die Vielfalt der angebotenen Produkte. Ein Vinylboden lässt sich in der heutigen Zeit auch problemlos als Designerboden verlegen und passt sich wunderbar an die verschiedensten Arten von Räumen und Einrichtungsgegenstände an. Viele Menschen denken noch immer, dass ein Vinylboden eher in einer Arztpraxis oder in eine Küche gehört, aber beobachtet man den Markt, so wird man erkennen, dass Vinylboden in allen Farben und Formen erhältlich ist. Ob Dielenoptik, Holzdesign oder farbenfrohe Muster – die Auswahl ist gigantisch!
Vinylboden ist heutzutage leicht zu beschaffen. Off- und online ist es möglich den gewünschten Boden zu erwerben, wobei viele Menschen auf das Internet setzen. Der Grund dafür ist, dass man auf den entsprechenden Internetseiten den gewünschten Vinylboden schnell und sicher auffinden kann und die gewünschten Böden von der heimischen Couch bestellt werden. In den eigenen vier Wänden können Farben und Formen besser verglichen werden und auch weitere Personen werden problemlos in den Bestell- und Auswahlprozess involviert.
Was gilt es beim Untergrund zu beachten?
Möchte man einen Vinylboden verlegen, so ist der passende Untergrund immer in die Überlegungen einzubeziehen. Der perfekte Untergrund sollte eben, trocken und natürlich sauber sein. Nicht in allen Fällen ist es nötig den Altbelag komplett zu entfernen, aber eine Ebenheitstoleranz von drei Millimetern sollte nicht überschritten werden, da dies sonst das Projekt gefährden könnte. Besonders alte Teppichböden sind grundsätzlich zu entfernen, da diese als Untergrund zu weich sind und der Boden an Stabilität verliert.
Warum kann man Vinylböden nicht sofort verlegen?
Wurde ein Fußboden aus Vinyl erworben, so muss dieser sich erst in der neuen Umgebung akklimatisieren. Der neue Boden sollte in den Raum verbracht werden, wo er dann verlegt werden soll. Hier bewahrt man den Boden für 48 Stunden auf und sollte auf eine Luftfeuchtigkeit von 35 % – 60 % achten. Gleichzeitig ist die Raumtemperatur von 17 ° Celsius nicht zu unterschreiten. Die Akklimatisierungsphase ist aus dem Grund wichtig, damit sich im Nachhinein keine Fugen im Belag bilden können und somit keine einheitliche Optik entstehen kann.
Wann kann man den Vinylboden problemlos begehen?
Hat man in der Vergangenheit Laminat verlegt, so war dieser nach dem Verlegen sofort nutzbar und somit begehbar. Ist Klebevinyl verlegt worden, so sollte man den Boden für ungefähr für zwölf Stunden ruhen lassen. Nach den abgeschlossenen Verlegearbeiten ist eine einfache Grundreinigung durchzuführen, damit der neue Boden nicht durch Verunreinigungen beschädigt wird. Diese Grundreinigung wird mit einem handelsüblichen Besen durchgeführt, der kleine Steine, Späne oder Sand entfernt.
Wie wird der Vinylboden nach dem Verlegen gepflegt?
Die Pflege von Vinylboden ist einfach, da der neue Bodenbelag nicht besonders anspruchsvoll ist. Ein regelmäßiges Absaugen, welches man auch von Laminatböden kennt, und ein nebelfeuchtes Wischen ist völlig ausreichend. In das Wischwasser wird nur etwas Neutral- oder Allzweckreiniger beigemischt, was eine optimale Pflege garantiert.
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