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Schlafstörungen durch Umwelteinflüsse: Was tun bei zu viel Strahlung im Schlafzimmer?


Schlafstörungen durch Umwelteinflüsse: Was tun bei zu viel Strahlung im Schlafzimmer?

Schlafstörungen durch Umwelteinflüsse: Was tun bei zu viel Strahlung im Schlafzimmer?

Ein gesunder Schlaf ist unverzichtbar für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Dennoch leiden viele Menschen unter Schlafstörungen. Deren Ursachen liegen jedoch oft im wahrsten Sinne im Dunkeln.

In einem engen Zusammenhang mit schlechtem Schlaf stehen in vielen Fällen äußere Faktoren wie elektromagnetische Strahlung, Lichtquellen und Lärmquellen. Sie entscheiden unter Umständen darüber, ob wir zur Ruhe kommen oder nicht.

Doch wie genau wirken sich diese Einflüsse konkret auf unseren Schlaf aus und was lässt sich tun, um das heimische Schlafzimmer wirklich zu einer erholsamen Oase zu machen? Der folgende Artikel sorgt für Aufklärung.

 

Die unterschätzten Störfaktoren im Schlafzimmer

Häufig wird unterschätzt, wie empfindlich der menschliche Körper eigentlich auf Umwelteinflüsse reagiert.

Die Lichtverschmutzung etwa, die durch Straßenbeleuchtung oder elektronische Geräte im Raum entsteht, beeinflusst die Melatoninproduktion und damit unseren Schlaf-Wach-Rhythmus erheblich. Auch Geräuschquellen, die zwar nicht bewusst wahrgenommen werden, können den Schlaf negativ beeinflussen.

Eine der unsichtbaren und oft übersehenen Belastungen besteht allerdings in der elektromagnetischen Strahlung. Diese wird durch Smartphones, WLAN-Router und andere drahtlose Geräte in den Wohnräumen erzeugt.

 

Elektrosmog und Schlafqualität

Die elektromagnetische Strahlung, die häufig auch als Elektrosmog bezeichnet wird, entsteht durch die Nutzung elektrischer Geräte und Netzwerke.

Forschungen haben bereits ergeben, dass der Elektrosmog in bestimmten Fällen die Schlafqualität beeinträchtigen kann − insbesondere bei Menschen, die generell empfindlich auf elektromagnetische Felder reagieren. Diese Strahlung kann bei ihnen unbewusst zu Unruhe und einem schlechteren Schlaf beitragen, da unser Körper auch in der Nacht auf äußere Einflüsse reagiert.

Ein gezielter Elektrosmog Schutz durch die Reduktion und Abschirmung von Geräten im Schlafzimmer kann jedoch helfen, die Strahlenbelastung effektiv zu senken und damit auch den Schlaf langfristig zu verbessern.

 

Schlafstörungen durch Umwelteinflüsse: Was tun bei zu viel Strahlung im Schlafzimmer?

Schlafstörungen durch Umwelteinflüsse: Was tun bei zu viel Strahlung im Schlafzimmer?

Tipps für einen strahlungsfreien Schlafraum

Um den Schlaf zu fördern, empfiehlt es sich darüber hinaus, das Schlafzimmer so strahlungsfrei wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, sich auf das Nötigste an technischen Geräten zu beschränken.

Besonders hilfreich ist es, den WLAN-Router über Nacht auszuschalten und Smartphones sowie Tablets am besten außerhalb des Schlafzimmers zu laden. Auch sogenannte Abschirmmaterialien, wie zum Beispiel spezielle Textilien oder Farben, können genutzt werden, um die elektromagnetischen Felder abzuhalten.

Solche Maßnahmen sind besonders dann sinnvoll, wenn sich das Schlafzimmer in unmittelbarer Nähe zu Stromquellen oder Hochfrequenzsendern, wie zum Beispiel Sendemasten, befindet.

 

Weitere Maßnahmen für einen gesunden Schlaf

Neben dem Schutz vor Elektrosmog gibt es allerdings noch zahlreiche weitere Ansätze, um die Qualität des Schlafes zu steigern.

Die Dunkelheit stellt in diesem Zusammenhang einen zentralen Faktor dar: Dichte Vorhänge oder Jalousien sorgen dafür, dass Straßenbeleuchtung und Scheinwerfer nicht in den Raum eindringen. Auch das Blaulicht von Bildschirmen ist nicht förderlich für den Schlaf, da es den Körper dazu anregt, wach zu bleiben. Eine gute Maßnahme besteht daher darin, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen alle Bildschirme konsequent auszuschalten.

Geräusche sollten ebenfalls so weit wie möglich minimiert werden. Ein leises Brummen oder regelmäßige Geräusche, wie sie etwa von elektronischen Geräten erzeugt werden, stören den Schlaf oft unterbewusst. Gerade in städtischen Gegenden kann deshalb ein weißes Rauschen oder eine leise Naturklangkulisse dabei helfen, störende Geräusche zu überdecken.


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