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Die richtige Hebeanlage fürs Eigenheim finden – mit diesen Kriterien funktionierts


Die richtige Hebeanlage fürs Eigenheim finden – mit diesen Kriterien funktionierts

Die richtige Hebeanlage fürs Eigenheim finden – mit diesen Kriterien funktionierts

Sobald Abwasser in Bereiche gelangt, die unterhalb der Rückstauebene liegen, ist eine Hebeanlage von Bedeutung. Sie verhindert Überschwemmungen, fördert aber gleichzeitig auch die Hygiene. Hausbauer können mit der passenden Hebeanlage sicherstellen, dass das Eigenheim den baulichen Vorschriften entspricht. Welche Hebeanlage in Frage kommt, wofür sie zum Einsatz kommt und worauf beim Kauf zu achten ist, wird nachfolgend genauer beleuchtet.

 

Was ist eine Hebeanlage und wofür kommt sie zum Einsatz?

Die Hebeanlage ist ein technisches System, das Abwasser entgegen der Schwerkraft transportiert. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn Sanitärobjekte unterhalb der öffentlichen Kanalisation liegen. Dann ist es nicht möglich, dass das Abwasser auf natürlichem Weg abfließt. Typische Einsatzbereiche sind Waschküchen, Tiefgaragen oder Kellerräume, die sich in tiefer gelegenen Stockwerken befinden. Die Hauptfunktion besteht darin, das Abwasser in einen Sammelbehälter zu leiten und von dort in die Kanalisation zu pumpen. Je nach baulicher Situation ist es also erforderlich, eine Hebeanlage zu installieren.

 

Die wichtigsten Auswahlkriterien für eine Hebeanlage

Beim Kauf einer Hebeanlage kommt es auf verschiedene Kriterien an. Das Ziel besteht immer darin, eine zuverlässige und effiziente Lösung für die jeweilige Situation zu finden. Bei der Wahl von Leistung und Kapazität muss das Abwasseraufkommen des Haushalts bestimmt werden. Die Anzahl der Sanitärobjekte spielt ebenso eine Rolle, wie das geschätzte Abwasservolumen, das die Anlage bewältigen muss.

Eine Rolle spielt auch, ob die Abwasserhebeanlage Schwarzwasser (aus der Toilette) oder Grauwasser (Waschbecken/Dusche) heben muss. Es ist sicherzustellen, dass die gewählte Anlage für das jeweilige Abwasser geeignet ist.

Eine moderne Anlage verfügt über automatische Steuerung und Alarmfunktionen, die bei einer Überfüllung des Sammelbehälters ein Warnsignal geben können. Durch solche Funktionen lässt sich die Benutzerfreundlichkeit für den Besitzer erhöhen.

Die typischen Arten der Hebeanlage im Check

Hebeanlagen lassen sich in verschiedene Varianten unterteilen. Eine generell Abwasserhebeanlage ist in der Lage Regenwasser, Grau- und Schwarzwasser abzuleiten. Zu bedenken ist aber, dass nicht jede Art auch als Pumpe für das Toilettenwasser geeignet ist. Ein vorheriger Check hilft dabei, die richtige Hebepumpe zu besorgen.

Für Wohnboote, gewerbliche Geschäfte oder auch kleine Baderäume im Untergeschoss bieten sich Kleinhebeanlagen an, die häusliches Abwasser problemlos an die Kanalisation weiterleiten. Solche Pumpen arbeiten leise und lassen sich in engeren Räumlichkeiten unterbringen. Eine spezielle WC-Hebeanlage reicht aus, wenn ausschließlich Toilettenwasser gehoben werden muss. Vorteil dabei ist, dass sie über einen Häcksler verfügt. Dieser zerkleinert Fäkalien, Toilettenpapier und harte Bestandteile, um sie leichter zu transportieren.

Sobald Wasser aus Duschen und Waschmaschinen gehoben werden muss, ist eine Warmwasseranlage nötig. Sie ist in der Lage, sauberes (graues) Wasser zu heben und benötigt nur eine „leichtere“ Pumpe. Im Kellerraum kommt vor allem eine Hebeanlage in Frage, die zum Abpumpen von Regenwasser genutzt wird. Bei Starkregen besteht die Gefahr, dass der Keller überflutet wird. Um das zu vermeiden, kommen die entsprechenden Anlagen zum Einsatz.

Fazit: Prüfung des eigenen Bedarfs wichtig

Beim Erwerb einer Hebeanlage ist es wichtig darauf zu achten, dass das Produkt die eigenen Bedürfnisse erfüllt. Der Einsatz einer ungeeigneten Anlage kann mehr Schäden verursachen als Nutzen. Eine Beratung kann sinnvoll sein.


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