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Das gehört auf keinen Fall in die gelbe Tonne


Das gehört auf keinen Fall in die gelbe Tonne

Das gehört auf keinen Fall in die gelbe Tonne

Das gehört auf keinen Fall in die gelbe Tonne

Die deutsche Mülltrennung ist eins der besten Systeme weltweit. Doch damit unser Müll bestmöglich recycelt werden kann, bedarf es einigen Regeln, insbesondere im Hinblick auf die Mülltrennung. Nicht selten stellt sich hier die Frage, welcher Müll eigentlich in welche Tonne kommt. Gerade die gelbe Tonne sorgt hier oft für Verwirrungen. Was gehört denn nun in die gelbe Tonne und was sollte hier auf keinen Fall landen?

Was gehört denn in die gelbe Tonne?

Die Frage kann einfacher beantwortet werden als anfänglich gedacht: in den Recyclingmüll gehören alle Einwegverpackungen, die nicht aus Papier, Pappe oder Glas bestehen. Darunter zählen beispielsweise Kronkorken, Alufolie, Styroporverpackungen vom Imbiss, Joghurtbecher und noch vieles mehr. Besonders hilfreich im Zweifelsfall sind hier auch die Seiten der meisten Stadtwerke, wie zum Beispiel die der Mönchengladbacher Abfallbetriebe. Im Zweifelsfall lohnt sich aber auch immer ein Blick auf die Verpackung, denn recyclebare Produkte sind mit dem „Grünen Punkt“ versehen – dieses Verwertungssystem wurde bereits 1990 in Deutschland gegründet und wird seit jeher in vielen weiteren europäischen Ländern als Kennzeichnung für wiederverwertbare Produkte verwendet.

Er ist ein eindeutiger Indikator dafür, dass Verpackungen in der gelben Tonne entsorgt werden dürfen. Doch gerade bei mehreren Haushalten oder einem erhöhten Müllaufkommen sind Mülltonnen in Standardgrößen mit 120 oder 240 Litern meist nicht ausreichend. Für diese Fälle ist eine gelbe Tonne 1100 Liter äußerst hilfreich. Das Schöne hierbei ist, dass der Müll nicht hineingedrückt werden muss und so einem offenstehenden Mülltonnendeckel vorgebeugt wird. Dies verhindert, dass Tiere von den Gerüchen angezogen werden und nicht damit beginnen, den Müll aus der Tonne zu zerren, um nach Lebensmittelresten zu suchen.

 

Das gehört auf keinen Fall in die gelbe Tonne

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Was ist Tabu im gelben Sack?

Nach dem Entrümpeln steht man oft vor einem Haufen Müll und weiß nicht so recht, in welche der Mülltonnen er gehört. Wie bereits erwähnt, Verpackungen aus Papier, Pappe und Glas haben nichts in der gelben Tonne verloren. Aber auch Gegenstände wie Staubsaugerbeutel oder Hygieneartikel sollten anderweitig entsorgt werden. Einige Gegenstände sind aber auf dem ersten Blick nicht so leicht einer Mülltonne zuzuordnen: so gehören Gummi, Elektroschrott oder aber auch Kugelschreiber nicht in die gelbe Tonne. Teil einer gewissenhaften Mülltrennung ist auch, die Verpackung in ihre Einzelteile zu zerlegen. So zum Beispiel gehört der Plastikteil der Zahnbürstenverpackung in die gelbe Tonne, das Papier aber in den Papiermüll. Zudem ist es bei manchen Verpackungen, wie zum Beispiel Joghurtbechern, auch sinnvoll etwaige Lebensmittelreste auszuspülen, da dadurch die Reinigung in den Mülldeponien erleichtert wird. Aber Wegwerfen muss nicht immer die einzige Option sein: für viele andere ausgediente Produkte, zum Beispiel Kleidung, Schuhe oder altes Spielzeug, gibt es separate Anlaufstellen, bei denen diese direkt gespendet werden können. Nachhaltiger und besser verwertet geht es nicht.

 

Fazit:

Dank unseres ausgeklügelten Mülltrennungssystems in Deutschland fällt das Trennen gar nicht so schwer, auch wenn es auf dem ersten Blick gerne mal komplizierter erscheint. Damit uns die Mülltrennung im privaten Haushalt noch leichter fällt gibt es den „Grünen Punkt“ auf Verpackungen für die gelbe Tonne und oft auch Sticker als Eselsbrücke, auf denen der erlaubte Müll für die jeweilige Mülltonne auf einem Schlag ersichtlich ist. Ganz grundsätzlich sollte man sich beim Müllentsorgen immer fragen: kann dieser Gegenstand wiederverwertet werden? Oder noch besser: hat vielleicht jemand anderes einen Nutzen davon, sodass es gespendet werden kann? Denn die richtige Mülltrennung erleichtert nicht nur die Arbeit in den Mülldeponien, sondern sorgt auch für einen runden Verwertungskreislauf, bei dem möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden. Denn „Mülltrennung“ heißt zeitgleich auch „Umweltschutz“.


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