Esstisch: Worauf sollte man eigentlich achten?
Meist steht er einfach nur herum und kommt bei vielen lediglich zu besonderen Anlässen zur Anwendung. Bei manchen ist er morgens, mittags und Abends in Gebrauch. Die Rede ist vom Esstisch. Er liefert prinzipiell eine gute Lösung als Zentrum des Geschehens in Wohnungen, die von mehr als einer Person genutzt werden. Hier wird gegessen, getrunken, gelacht und gestritten. Ob zum Einstieg in den Tag oder zum Ausklang, am Tisch sitzen wir oft und gerne. Dabei denken viele vor dem Kauf eines solchen Möbelstückes nicht darüber nach, auf was Verbraucher eigentlich achten sollten, wenn sie sich einen neuen Esstisch zulegen.
Rechteckige Esstische passen in fast jeden Raum
Die häufigste Form an Esstischen ist die rechteckige. Sie fügt sich ideal in fast alle Räume ein, bietet ausreichend Platz und lässt sich zudem individuell dekorieren. Holzesstische in rechteckiger Ausführung gelten zudem als langlebig. Dabei sollten Verbraucher aber auf die Beschaffenheit des Tisches genau achten. Nur echtes Holz offenbart Pluspunkte. Selbst nach vielen Jahren und Verschleiß, ist dieses einfach abzuschleifen und neu zu lackieren.
Wer auf der Suche nach einem schönen Holzesstisch ist, kann sich hier Inspiration holen.
Viele schwören zudem darauf, ohne Lack den Holztisch einfach einzuölen. Esstische in Holzoptik hingegen bestehen aus Pressspanplatten. Dabei werden Holzspäne mit Leim zu dünnen Schichten gepresst. Übereinander gelagert besitzen sie die Festigkeit von Holz. Hohe Temperaturen sorgen jedoch bei Produktionen ohne Nachweis nicht selten für ein Diffundieren der Klebstoffe und es kann zu gesundheitlichen Problemen kommen. Ihr Vorteil liegt aber im Preis, denn sie kosten weniger als Echtholzausführungen und sind von Hersteller mit edlen Designfolien beklebt.
Glastische und ihre Vorzüge
Glastische in eckiger Form werden zunehmend beliebter. Wer nicht genau weiß, ob es sich beim ausgewählten Tischmodell um echtes Holz handelt, der kann bei Glas-Versionen bedenkenlos zugreifen. Für spätere Umzüge sollte zu bedenken sein: Glastische sind deutlich schwerer als andere Varianten. Eine Alternative sind Modelle, die lediglich eine Glasplatte besitzen und ein Gestell aus Holz oder aus Metallgerüsten. Um zwischen den einzelnen Modellen den persönlichen Favoriten zu wählen, raten Experten dazu den Gang in bekannte Möbelhäuser zu wagen oder sich online Angebote einzuholen.
Können runde Esstische dauerhaft überzeugen?
Runde Esstische wirken interessant und heben sich deutlich von klassischen Versionen ab. Gestaltungstechnisch können sie einen Raum jedoch verkleinern oder in seiner Grundstruktur verändern. Interessenten sollten zudem genau messen, denn runde Formen sehen auf den ersten Blick zwar kleiner aus, doch meist täuscht diese Impression. Ebenfalls begehrt sind Tische, die ohne Beine an ihren vier Seiten auskommen. Dabei sprechen Profis von Säulengestellen. Hier liegt der Vorteil in der Platzersparnis. Dort wo Tische auf vier Beinen es unmöglich machen, zusätzliche Stühle zu platzieren, erlauben Säulengestelle ein flexibles Aufstellen zusätzlicher Sitzgelegenheiten.
Bügelformen und X-Gestelle: Zeitloses Design oder kurzzeitige Erscheinungen?
Seit einigen Jahren ist zudem die Bügelform modern. Sie besteht aus Metall und wird häufig bei Wohnzimmertischen gesichtet. Eine nussbraune Holzplatte auf der Oberseite gilt als perfekter Kontrast zum schlicht wirkenden Gestell. Dabei sind solche, aus Stahl hergestellten Bügelformen äußerst robust und tragen ein hohes Gewicht. Bügelformen kommen zum Einsatz, wenn es sich um schwere, Echtholzplatten handelt. Mit X-Gestellen überzeugten Hersteller im letzten Jahrzehnt. Nach wie vor passen solche Esstische in etliche Haushalte. Bei ungewöhnlichen und auffälligen Ausführungen, wie dies beim X-Gestell der Fall ist, sollten Verbraucher aber genau Acht geben. Diese Modelle sind selten zeitlos und können in wenigen Jahren bereits für einen Stilbruch in den heimischen vier Wänden sorgen.
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