Haushalt – einfache Energiespartipps, die jeder umsetzen kann
Hausbesitzer, Wohnungseigentümer und Mieter schauen gleichermaßen auf den Energieverbrauch. Schließlich kosten Strom, Wasser und Wärme viel Geld. Hinzukommt, dass das Sparen von Energie der Umwelt zugutekommt. Die folgenden Tipps zeigen, dass jeder die Möglichkeit hat, Energie einzusparen.
LEDs statt normaler Glühlampe
Immer noch setzen viele Menschen in den eigenen 4 Wänden klassische Glühlampen ein. Dabei nutzen diese lediglich fünf Prozent der aufgewendeten Energie zur Lichterzeugung. Die restlichen 95 Prozent verdampfen als Wärme. Somit war es eine Zeit lang angesagt, Energiesparlampen einzusetzen. Diese sind zwar tatsächlich effizienter. Allerdings enthalten sie Quecksilber. So sind die LED-Birnen heute die energiesparendere Alternative. Im Schnitt kann der Nutzer, wenn er alle Lampen im Haushalt durch LED-Birnen ersetzt, bis zu 90 Prozent Energie sparen. Hinzukommt, das LED-Birnen auf eine Lebensdauer von 20.000 Stunden kommen. So halten diese rund 20 Jahre. Eine klassische Glühlampe lediglich ein Jahr.
Damit kommen bis zu 200 Euro im Jahr an Stromkosten zusammen, die durch eine einfache Änderung eingespart werden können. Geld, das dann anderweitig investiert werden kann. Etwa, um auf eine nachhaltigere Kryptowährung als Bitcoin zu setzen. So lassen sich bei einem guten Iota Kurs für das Ersparte bereits einige Coins erwerben. Der Vorteil dabei ist, dass die virtuelle Währung nicht nur als Anlage dienen kann, sondern immer häufiger ebenso als Zahlungsmittel. Da die Transaktionen sehr schnell durchgeführt werden und im Regelfall keine Gebühren fällig sind, ist auch hier ein Einsparpotenzial gegeben. Wer jedoch mit dem Gedanken spielt, Iota einfach zu kaufen, sollte sich vorher mit der Thematik genau auseinandersetzen. Kryptowährungen sind eine tolle Alternative zum klassischen Zahlungsmittel, aber nicht risikolos.
Wärme und Kälte abhalten
Eine große Schwachstelle an jedem Gebäude sind die Fenster. Über sie wird viel Energie abgeleitet oder, an heißen Sommertagen, in die Räumlichkeiten hineingeleitet. Abhilfe schafft ein optimaler Sonnenschutz. Dieser sorgt nicht nur für die Privatsphäre, sondern dient zeitgleich als Sonnenschutz. So kann an hitzigen Tagen Energie für Ventilatoren oder gar Klimaanlagen gespart werden. Doch ebenfalls im Winter helfen Jalousien oder Rollos, die Wärme in den Räumen zu halten. Wer also keinen Schutz am Fenster hat, kann diese oftmals kostengünstig nachrüsten. Wer so zudem auf die Klimaanlage verzichtet, spart bis zu 75 Euro im Jahr.
Standby abschalten
Ständig leuchtet an vielen Geräten im Haushalt ein kleiner Punkt. Dieser signalisiert, dass das System im Standby ist, also bereit, genutzt zu werden. Was auf der einen Seite eine praktische Sache ist, kostet jährlich auf Deutschland gerechnet, vier Milliarden Euro. Espresso-Maschinen ohne Ausschalter, brummende Netzteile und rote Leuchten an Monitor, Fernseher oder DVD-Player – der CO2-Ausstoß für das Standby liegt bei 245 kg im Jahr. Zudem kommen mit bis zu 400 kWh im Jahr noch 115 Euro Stromkosten hinzu. Einzig dafür, dass Geräte „bereit“ sind, während der Besitzer beispielsweise ohnehin schläft oder gar nicht zu Hause ist.
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, als die hier angesprochenen. Hierzu zählt etwa, den Deckel beim Kochen zu verwenden. Das senkt den Energieverbrauch um zwei Drittel. Oder die Kühlschranktüre schnell wieder zu schließen. Mit Letzterem kommen immerhin 10 Euro pro Jahr zusammen. 180 Euro per anno sind es, wenn die Wäsche auf dem Balkon, im Garten oder im Waschkeller getrocknet wird, anstatt mit dem Trockner. Geld, das sicher besser verwendet werden kann, als es unnötig aus dem Fenster zu werfen.
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