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E-Check: Worauf es bei der Elektrogeräteprüfung ankommt


E-Check: Worauf es bei der Elektrogeräteprüfung ankommt

E-Check: Worauf es bei der Elektrogeräteprüfung ankommt

E-Check: Worauf es bei der Elektrogeräteprüfung ankommt

Ob Fräsmaschine oder Rolltor, Computer oder Drucker, Kaffeemaschine oder Schreibtischlampe: Elektrische Geräte in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen müssen in regelmäßigen Abständen einer Elektrogeräteprüfung unterzogen werden – ansonsten drohen hohe Geldstrafen. Worauf es bei der Prüfung ankommt, verrät dieser Beitrag.

Was ist eine Elektrogeräteprüfung?

Gemäß der Vorschrift DGUV 3 der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) schreibt der Gesetzgeber die turnusmäßige Überprüfung aller elektrischen Geräte und Anlagen in Betrieben, Behörden aber auch in Schulen und Kindergärten vor. Bei Zuwiderhandlung drohen empfindliche Strafen. Die DGUV A3 ging 2014 aus den Vorschriften der Berufsgenossenschaften (BGV) und der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung (DGU) hervor. Grundlage für die Elektrogeräteprüfung sind die Normen des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. , kurz VDE.

Wer darf die Elektrogeräteprüfung durchführen?

Laut Gesetzgeber darf die Überprüfung von elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen nur durch eine ausgebildete Elektrofachkraft erfolgen. In größeren Unternehmen ist dies vielfach der Hausmeister oder ein anderer Mitarbeiter, der die erforderliche Weiterbildung inklusive Prüfung absolviert hat. Für kleinere Unternehmen, wie zum Beispiel Friseursalons oder Einzelhändler, kommt diese Lösung meist nicht infrage – geringe Mitarbeiterzahlen sowie ein hoher zeitlicher und finanzieller Aufwand machen die Ausbildung einer eigenen Elektrofachkraft unmöglich. Für solche Betriebe ist es sinnvoller, einen externen Partner wie BB Service Tech mit der Elektroprüfung zu beauftragen. Die Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung und umfassendes Know-How bei der Prüfung elektrischer Betriebsmittel. Sie kennen sämtliche Vorschriften und Normen und haben zudem Zugriff auf moderne Prüf- und Messgeräte.

E-Check: Worauf es bei der Elektrogeräteprüfung ankommt

E-Check: Worauf es bei der Elektrogeräteprüfung ankommt

Wie läuft eine Elektrogeräteprüfung ab?

Beim E-Check unterzieht eine Elektrofachkraft alle ortsveränderlichen (z.B. Drucker, Kaffeemaschinen, Lampen) und ortsfesten (z.B. Rolltore, Kühlschränke, Leitungen) Betriebsmittel zunächst einer Sichtprüfung. Die Elektrofachkraft untersucht zum Beispiel, ob alle Kabel und Stecker intakt sind. Anschließend erfolgt die VDE Messung des Schutzleiter- und Isolationswiderstands, bevor im Rahmen einer Funktionsprüfung der reibungslose Betrieb der Geräte sichergestellt wird.

Fördert die Elektroprüfung kleinere Mängel oder Defekte zutage, kann die Elektrofachkraft diese in der Regel vor Ort beheben. Bei gravierenden, sicherheitsrelevanten Mängel, ist die Firmenleitung oder Leitung der öffentlichen Einrichtung in der Pflicht. Innerhalb einer bestimmten Frist müssen die Mängel behoben werden. Sämtliche Ergebnisse des E-Checks dokumentiert die Elektrofachkraft in einem Protokoll. Dieses sichert den Betreiber der elektrischen Geräte gegenüber der Berufsgenossenschaft und der Haftpflichtversicherung ab: Geschieht zwischen zwei Elektrogeräteprüfungen ein Unfall mit einem elektrischen Betriebsmittel kann er nachweisen, dass er seinen Pflichten zur turnusmäßigen Überprüfung nachgekommen ist.

Wie oft müssen E-Checks durchgeführt werden?

Der Gesetzgeber schreibt die Prüfung von elektrischen Betriebsmitteln grundsätzlich vor der ersten Inbetriebnahme vor. Wurden Reparaturen oder Veränderungen an den elektrischen Geräten oder Anlagen vorgenommen, muss eine erneute Prüfung erfolgen.

Darüber hinaus müssen die VDE Messungen in bestimmten zeitlichen Abständen stattfinden – abhängig von der Art des Geräts und dessen Gefährdungsklasse. Für die meisten elektrischen Betriebsmitteln beträgt der Prüfrhythmus 12 Monate.

 

Warum ist die Prüfung elektrischer Betriebsmittel wichtig?

Die Elektrogeräteprüfung nach DGUV Vorschrift 3 ist für Betriebe und öffentliche Einrichtungen wichtig, um das Risiko von Arbeitsunfällen zu reduzieren. Auch Beschädigungen von Betriebsmitteln – und damit kostspielige Reparaturen – lässt sich durch die turnusmäßige Prüfung vorbeugen. Weiterhin zahlen regelmäßige E-Checks auf die Langlebigkeit der Geräte und Anlagen ein.


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