Bettenarten im Vergleich: Das sollte beachtet werden
Verbraucher, die sich gerne ein neues Bett anschaffen möchten, verlieren bei der schier unüberblickbaren Auswahl an verschiedenen Bettenarten auf dem Markt schnell den Überblick. Auch innerhalb der einzelnen Liegesysteme ist eine große Vielfalt an unterschiedlichen Modellen zu finden, weshalb die Kaufentscheidung für ein neues Bett gar nicht so einfach zu treffen ist.
Der folgende Artikel vergleicht daher die verfügbaren Bettarten und zeigt, wodurch sich diese auszeichnen. Ist die Entscheidung dann gefallen, bietet der renommierte Anbieter Sleeping Art ein großes Angebot an vielfältigen Liegesystemen und Ausführungen.
Kombination aus Lattenrost und Matratze
Das Liegesystem aus Matratze und Lattenrost gilt als traditionelles Bettsystem. Es zeichnet sich durch die Unterfederung durch einen Lattenrost aus, auf dem eine Matratze aufliegt, auf welcher der Schlafende in der Nacht liegt.
Wird ein solches Bett gewünscht, besteht die Auswahl zwischen vielen unterschiedlichen Designs, Materialien und Größen. Diese können wiederum mit verschiedenen Lattenrosten und Matratzen ausgestattet werden. So lässt sich ein Bett mit Lattenrost und Matratze überaus gut an die individuellen persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Boxspringbetten
Die Matratzenunterfederung stellt bei einem Boxspringbett nicht der Lattenrost dar, sondern eine Box, die mit einem Federkern gefüllt ist. Ursprünglich kommt diese Art des Bettes aus den USA, weshalb sie oft auch als Continental-Bett oder amerikanisches Bett bezeichnet wird.
Auf der Federkern-Box des Boxspringbettes liegt die Matratze auf, die in der Regel eine sehr große Höhe aufweist und aus mehreren Schichten besteht. Auf der Matratze befindet sich wiederum eine dünnere Matratze – der Topper. In den meisten Fällen verfügt dieser über keinen Federkern, sondern besteht aus Latex, Gel, Viscoschaum, Kaltschaum oder Komfortschaum.
Das Boxspringbett zeichnet sich durch den großen Vorteil aus, dass der Schlafende durch eine optimale Abstimmung der einzelnen Komponenten des Schlafsystems profitiert. Durch die Höhe des Bettes gestaltet sich auch der Ein- und Ausstieg überaus angenehm und komfortabel.
Polsterbetten
Polsterbetten, also Betten, die über eine Festpolsterung verfügen, zählen grundsätzlich zu der Kategorie der Polstermöbel. Das integrierte Liegesystem lässt sich bei diesen nicht verändern oder individuell anpassen. Die Matratze und die Unterfederung bilden einen festen Teil des Bettsystems.
Diejenigen, die sich für ein Bett mit Festpolsterung entscheiden, sollten dabei berücksichtigen, dass dieses bei auftretenden Abnutzungserscheinungen stets vollständig ersetzt werden muss. Daher sind fest-gepolsterte Betten besonders für eine gelegentliche Verwendung geeignet und bilden zum Beispiel für das heimische Gästezimmer einen praktischen Einrichtungsgegenstand.
Wasserbetten
Die Wasserbetten zeichnen sich durch ihre besondere Matratze aus, die mit Wasser befüllt ist. In der Regel wird diese Wassermatratze auf einer geraden Platte platziert. Grundsätzlich könnte das Wasserbett so auch ohne zusätzliches Bettgestell auskommen.
Jedoch wünschen sich viele Menschen ein Bett, welches auch optisch auf ganzer Linie überzeugt. So können die Wasserbetten auch in traditionelle Bettgestelle eingelassen werden. Beachtet werden muss dabei jedoch, dass das jeweilige Gestell für die Integration des Wasserbettes ausdrücklich geeignet ist.
Moderne Wasserbetten sind als vollständig beruhigte Modelle erhältlich, sodass kein schaukelndes Liegegefühl befürchtet werden muss. Da durch die Wassermatratze eine besonders angenehme und effektive Stützung des Körpers des Schlafenden erfolgt, ist diese Bettenart besonders für Menschen geeignet, die unter Rückenproblemen leiden.
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