Eigenheim: Wasserspender gehören in jede Küche
Kistenschleppen, kalkhaltiges oder keimbelastetes Wasser oder Plastikmüll? Mit einem Wasserspender gehören solche Probleme der Vergangenheit an. Im Grunde genommen gehören Wasserspender in jede Wohnung.
Je nach Modell können sie auch ein echter Blickfang sein. Das vorgekühlte Nass lädt sogar dazu ein wieder mehr Wasser zu trinken. Die Modellvielfalt ist riesig. Eine Auswahl der besten Modelle und verschiedenen Varianten gibt es bei www.wasserspender.co. Kunden können sich vor allem zwischen Wasserspendern mit Gallonen und mit Festwasseranschluss entscheiden.
Die Größen reichen von ein paar Litern bis hin zu Aufstellern, wie man sie vom Arztbesuch oder in Büros kennt. Bei den teureren Modellen kann zwischen einem Mietmodell inklusive Wartung oder dem Kauf der Geräte entschieden werden.
Wasserspender mit Gallonen gibt’s in mehreren Größen
Wasserspender mit austauschbaren Wassergallonen sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Eine Kühlfunktion ist in der Regel vorhanden, sodass immer gekühltes Wasser wie aus dem Kühlschrank vorhanden ist. Manche Modelle verfügen ebenfalls über eine CO2 Kartusche, sodass auch kohlensäurehaltiges Wasser fabriziert werden kann. Das Wasser ist den Gallonen selbst ist üblicherweise qualitätsgeprüftes stilles Mineralwasser.
Ein Kalk- oder Keimfilter ist daher nicht notwendig. Die Gallonen können über den Fachhandel bequem bis in die Küche geliefert werden. Gerade an heißen Tagen und je nach Größe des Gefäßes sollten immer eine Gallone mehr als Vorrat im Haus vorhanden sein. Gegenüber Wasserspendern mit Festwasseranschluss fallen jedoch je nach Verbrauch höhere Wasserkosten an. Kunden haben die Wahl, ob sie das Gerät kaufen oder mieten wollen.
Die Mietkosten halten sich je nach Gerätetyp in Grenzen. Einmal die Woche wird eine Reinigung empfohlen. Die Wasserspender mit Gallone gelten ansonsten als sehr wartungsarm. Günstige Modelle sind beispielsweise bei Naturell, Gerolsteiner, Naturell Butler, aQto oder Revos erhältlich. Die Stromkosten für die Kühlung halten sich ebenfalls in Grenzen. Die CO2 Kartuschen für kohlensäurehaltiges Wasser können entweder über den Anbieter oder in Supermärkten ausgetauscht werden und halten üblicherweise ein bis zwei Monate.
Wasserspender im Kühlschrank ersetzen einen Wasserspender nicht. Es wird nur gekühltes Wasser gespendet, der Tank ist in der Regel sehr viel kleiner und kohlensäurehaltiges Wasser kann in der Regel auch nicht hergestellt werden.
Keine Schlepperei mehr mit Festwasseranschluss
Wem sein Leitungswasser schmeckt, wer keine uralten Rohre verbaut hat oder sein Wasser aus einem Brunnen bezieht, kann sich das Kistenschleppen oder ständige Nachordern von Gallonen ganz sparen. Ein Wasserspender mit Festwasseranschluss bietet Trinkwasser zu jeder Zeit in jeder gewünschten Menge, ohne sich um Nachschub kümmern zu müssen.
Auch bei den ans Festwasser angeschlossenen Geräten sind verschiedene Modelle mit Kühlung und CO2-Einspritzung verfügbar. Die Geräte fallen üblicherweise auch sehr viel kleiner aus. Es gibt zudem besonders schmale Modelle, die sich gut als Übertischvariante in die Küchenzeile einfügen lassen. Ein Kalkfilter ist in vielen Gegenden sinnvoll. Gerade im Nordosten und im Süden Deutschlands ist das Wasser übermäßig hart.
Beim Kalkfilter handelt es sich um eine kleine Apparatur, die in die Geräte eingebaut ist und über das sogenannte Umkehrosmoseverfahren die hauptsächlich verantwortlichen Magnesium- und Kalziumionen herausfiltert. Wer sich nicht sicher ist, wie kalkhaltig oder hart sein Wasser ist oder ob möglicherweise Verschmutzungen oder Keimbelastungen vorliegen, sollte sein Wasser prüfen lassen. Normales städtisches Trinkwasser ist jedoch in Deutschland unbedenklich und hat Lebensmittelqualität. Brunnenwasser ist dagegen sicherheitshalber prüfen zu lassen.
Kosten der Geräte
Ein Wasserspender mit Gallone ist je nach Größe schon sehr günstig ab 100 Euro erhältlich. Bei den großen Standgeräten sind die Kosten sehr unterschiedlich. Die Mietkosten betragen etwa 20 Euro monatlich. Festwassergeräte sind dagegen etwas teuer. Mit ein paar Handgriffen sind sie jedoch schnell selbst installiert.
Einbau von Trinkwasserentkalkungsanlagen
Bei sehr hartem Wasser wird empfohlen eine Entkalkungsanlage in den Hauswasserkreislauf einzubauen. Die Kosten hierfür sind zwar etwas höher, auf lange Sicht werden es die Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler oder Kaffeemaschine sowie die Wasserrohre jedoch danken.
Der „Kalkfraß“ fällt so gut wie weg, die Energiekosten sinken, es wird weniger Waschmittel, Weichspüler und Duschgel verbraucht und die Haut fühlt sich nach dem Baden spürbar samtiger an. Schöner Nebeneffekt: Ein Wasserspender ist dann maximal zur Kühlung von Wasser erforderlich. Die Entkalkungsanlage sollte sinnvollerweise vor der Abtrennung von Trink und Heizungswasser eingebaut werden. Somit kann auch die Lebensdauer der Heizungsrohre verlängert werden. Weiterer Nebeneffekt: Auch der Kaffee oder Tee schmecken mit weicherem Wasser besser – so zumindest die Meinung vieler.
Gut zu wissen, dass Wasserspender mit austauschbaren Wassergallonen in unterschiedlichen Größen erhältlich sind. Für unsere neue Einbauküche hätte ich gern einen Wasserspender, der sich irgendwie darin integrieren lässt. Farblich passend sollte er im Idealfall auch sein.