Der Hausbesitzer als Photovoltaik-Betreiber
Bei vielen Hausbesitzern kommt in der heutigen Zeit irgendwann die Frage auf, ob man sein Eigenheim nicht auf nachhaltigere Weise mit Energie versorgen kann. Dazu bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an, zu denen Solaranlagen, Wärmepumpen und eben auch Photovoltaik gehören. Die Stromversorgung des eigenen Hauses mithilfe von Sonnenlicht wird mittlerweile durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz staatlich gefördert. Mit dieser Unterstützung hat sich die Stromerzeugung im Bereich der Photovoltaikanlagen in Deutschland von 2008 bis 2011 nahezu verfünffacht. Dass von dieser Entwicklung nicht nur die Umwelt, sondern auch die Wirtschaft profitiert, ist ein positiver Nebeneffekt.
Gute Aussichten bei deutschen Maschinenbauern
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird in Deutschland in stetig wachsenden Umfängen Strom durch Photovoltaikanlagen erzeugt. Mit diesem Trend entstand in Deutschland ein dazugehöriger Industriezweig, der Photovoltaikmodule entwickelte und produzierte. Auch in Asien wurden mit der Zeit zunehmend Photovoltaikanlagen hergestellt, die vergleichsweise günstiger bei gleicher Qualität waren, womit der deutsche Industriezweig zu schrumpfen begann. Dass derzeit dennoch ein gutes Klima bei deutschen Maschinenbauern herrscht, steht dazu nicht im Widerspruch. Denn die Maschinen, mit denen in Asien Photovoltaikanlagen produziert werden, stammen zu einem großen Teil aus Deutschland. So ist zwar im Inland die Nachfrage nach geeigneten Maschinen zurückgegangen, dafür aber ist sie im Ausland gestiegen und stärkt somit den Export. Dort genießen deutsche Maschinen ein hohes Ansehen, nicht zuletzt, da sie mitunter aus Präzisionselementen wie den Norm- und Zeichnungsteilen von Alstertaler zusammengesetzt sind.
Warmer Winter beflügelt Photovoltaik-Nachfrage in Deutschland
In Deutschland sorgt derzeit der milde Winter für einen Aufschwung bei der Nachfrage von Photovoltaikanlagen. Als Kaufinteressent sollte man sich die Herkunft der Photovoltaikmodule gründlich bescheinigen lassen. Da viele Importeure versuchen ihre Ware zu Dumping-Preisen zu verkaufen und die europäischen Mindestpreisrichtlinien zu unterlaufen, kann man sich so vor späteren Steuernachzahlungen schützen. Mit der Installation und Wartung der Module sollte dann unbedingt ein Fachmann beauftragt werden. Nur so ist sicherzustellen, dass der Hausbesitzer lange von seiner Photovoltaikanlage profitiert.
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