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Terrassenüberdachung – darauf ist zu achten


Terrassenüberdachung – darauf ist zu achten

Terrassenüberdachung - darauf ist zu achten

Terrassenüberdachung – darauf ist zu achten

Im Sommer mit Freunden auf der Terrasse sitzen, grillen und was Kühles trinken. Das macht natürlich Spaß und wird gerne öfters wiederholt. Aber einmal hat ein heftiger Regenguss die Party unvermittelt aufgelöst. Schade, aber mit einer Terrassenüberdachung wäre das alles gar nicht so tragisch gewesen.

Im nachfolgenden Artikel gibt es Tipps und es wird beschrieben, worauf vor dem Kauf einer Terrassenüberdachung zu achten ist. Darüber hinaus werden die Materialien vorgestellt und was bei der einzuholenden Baugenehmigung wichtig ist.

 

Die Checkliste

Eine Zusammenstellung mit Fragen, die vor dem Kauf einer Terrassenüberdachung geklärt sein sollten.

  • Welcher Abschnitt soll überdacht werden, welche Abmessungen ergeben sich?
  • Ist eine Baugenehmigung erforderlich?
  • Welches Material und welche Farbe kommt infrage?
  • Sollen Seitenteile als Windschutz angebracht werden?
  • Wird das Regenrohr der Überdachung mit dem üblichen Regenrohr verbunden?
  • Wäre eventuell ein Bausatz interessant?
  • Wird eine Firma mit der Montage beauftragt oder wird Do-it-yourself bevorzugt?
  • Wie sieht es mit dem Material der Fassade und der Grundmauer aus?
  • Existiert ein tragfähiges Fundament oder muss es erst angelegt werden? Statik beachten!

 

Baugenehmigung und Material

Möglicherweise ist für die Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung erforderlich. In den einzelnen Bundesländern in Deutschland existieren hierfür unterschiedliche Regelungen. Eventuell gilt es aber auch noch kommunale Vorschriften, wie zum Beispiel einen Bebauungsplan, zu beachten.

Zum überwiegenden Teil besteht ein Terrassendach aus Holz oder Aluminium, die Dachkonstruktion aus Kunststoff oder Glas. Dennoch bestehen zwischen den einzelnen Materialien erhebliche Unterschiede. Beispielsweise ist Kiefernholz sehr preiswert, Teakholz recht teuer, aber dafür witterungsbeständiger und langlebiger. Diese Vor- und Nachteile bietet Holz:

 

Vorteile

  • schöne Optik und fühlt sich gut an (Haptik)
  • sehr stabil
  • preiswert
  • Umgestaltung nicht sehr aufwändig

Nachteile

  • sehr schwer
  • erhöhter Pflegeaufwand aufgrund schneller Abnutzung
  • passt eventuell nicht überall wegen der rustikalen Optik

 

Terrassenüberdachung - darauf ist zu achten

Terrassenüberdachung – darauf ist zu achten

Stabilität und Preis

Grundsätzlich überzeugt Holz durch seine enorme Stabilität. Bei der Auswahl der Holzsorte speilt die zu erwartende Belastung der Terrassenüberdachung eine wesentliche Rolle. Zusätzliche Anforderungen werden an die Statik gestellt, wenn sie begehbar ausgeführt werden soll. Beispielsweise weil darauf eine Photovoltaikanlage montiert werden soll. Holz, besonders Vollholz, wiegt relativ viel, so dass eventuell ein Fundament gebaut werden muss.

Der wesentlich Vorteil des Materials Holz liegt in dem günstigen Preis. Darüber hinaus ist Holz aufgrund seiner einfachen Verarbeitung auch für Heimwerker und Hobbybastler interessant. Kleine Fehler wie eine zusätzliche Schraube oder eine falsche Bohrung fallen meist überhaupt nicht auf. Außerdem lässt sich Holz in der Wunschfarbe anstreichen und darin schnell mal eine Partybeleuchtung oder eine Musikbox anbringen. Bei Aluminium ist das eigentlich nicht möglich.

 

Die Abnutzung

Nachteilig wirkt sich bei Holz die relativ schnelle Abnutzung aus. Es wird spröde, rissig und bedarf einer gewissen Bearbeitung, damit es nicht zu ungepflegt aussieht. Grundsätzlich lassen sich diese physikalischen Vorgänge nicht vermeiden, aber mit einem gewissen Aufwand lässt sich die unansehnliche Optik verlangsamen.

In diesem Fall an der falschen Stelle sparen bringt nichts. Vor dem ersten Anstrich sollte das Holz grundiert werden. Damit wird es vor diversen Witterungseinflüssen geschützt und Lack kann einfacher aufgetragen werden. Zu empfehlen sind sowohl für den Schutz- und auch für den Farblack hochwertige, ggf. auch teurere Produkte. Leider lässt sich die Pflege nicht vermeiden, so dass mindestens einmal jährlich die Terrassenüberdachung mit entsprechenden Mitteln behandelt werden sollte.


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