Energetische Gebäudesanierung
Energieeffizientes Sanieren von Eigenheimen liegt zurzeit im Trend, und das aus gutem Grund: Umwelt und Hausbesitzer profitieren gleichermaßen davon. Neue Fenster oder eine gute Dämmung sorgen zum Beispiel dafür, dass weniger geheizt werden muss, wodurch nicht nur die CO2-Emissionen, sondern auch die Heizkosten gesenkt werden.
Finanzieller Anreiz vom Staat
In diesem Jahr bietet es sich für Bauherren besonders an, über eine energetische Gebäudesanierung nachzudenken. Denn Hausbesitzer können sich dabei 2019 über attraktive Zuschüsse der Bundesregierung freuen. Laut dem BMVBS setzen Privathaushalte circa 85 Prozent ihres gesamten Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser ein. Mit einer fachgerechten Sanierung sowie moderner Gebäudetechnik könnten jedoch zum Teil bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs eingespart werden. Mithilfe der aktuellen Fördermaßnahmen soll dieses Potenzial erschlossen und Sanierungen für Verbraucher attraktiver gemacht werden.
Die Förderprogramme der Bundesregierung sind allerdings relativ komplex und die Höhe der Zuschüsse kann sich schnell wieder ändern. Mit wie viel Geld welche Maßnahme genau gefördert wird, hängt jeweils von verschiedenen Faktoren ab. Wer sein Haus sanieren möchte, sollte sich deshalb vorab ausführlich beraten lassen. Eine Energieberatung zum Thema “Energetische Gebäudesanierung” bei der Verbraucherzentrale kann Eigenheimbesitzern eine neutrale Einschätzung ihrer Möglichkeiten geben, sowie auf Irrtümer – beispielsweise zum Thema Wärmedämmung – aufmerksam machen.
Zuschüsse für die energetische Gebäudesanierung vorab beantragen
Mit welcher Summe die Haussanierung vom Staat gefördert wird, richtet sich auch nach der Qualität der jeweiligen Baumaßnahmen. Wer zum Beispiel sein Eigenheim so modernisiert, dass er nur noch 55 Prozent der Heizenergie im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau aufbringen muss, kann mit einem zinsgünstigen Kredit der KfW von bis zu 75.000 Euro rechnen. Hinzu kommt ein Tilgungszuschuss von bis zu 17,5 Prozent, den die KfW zahlt.
Wer hingegen keinen Kredit in Anspruch nehmen möchte, kann einen Barzuschuss von bis zu 25 Prozent für qualitativ hochwertige Sanierungen bekommen. Damit es am Ende keine bösen Überraschungen gibt, sollten Bauherren allerdings unbedingt daran denken, die Zuschüsse zu beantragen, bevor die Sanierung beginnt und die Aufträge vergeben werden.
Informieren und beraten lassen
Wer sich auf möglichst günstige Weise ein eigenes Heim schaffen möchte, in dem sich die ganze Familie so richtig wohlfühlen kann, hat also mehrere Optionen, um beim Bau oder der Sanierung des Eigenheims viel Geld zu sparen.
Da wir gerade mit der Sanierung beginnen möchten, ist man natürlich um jeden Tipp und Möglichkeit eines Zuschusses dankbar! Der Barzuschuss war mir so noch nicht bekannt und ist für uns sehr interessant. Danke für den informativen Artikel
Seit einigen Jahren liegt energieeffizientes Sanieren von Eigenheimen im Trend. Da ist es ja gut, wenn man eine Baufirma für Sanierung besitzt. Die Umsätze sind sicherlich stark angestiegen.