Bad planen – darauf kommt es an
Das Badezimmer ist einer der zentralen Räume in jedem Haus. Dennoch wird es oft stiefmütterlich behandelt. Die praktische Nasszelle dient der Körperpflege – nicht mehr, nicht weniger. So zumindest war die weit verbreitete Ansicht noch bis vor ein paar Jahren. Heute sieht man im Badezimmer vielfach mehr – es geht darum, eine Oase der Ruhe und Entspannung im heimischen Bad zu finden und genau das wird mit einem rein praktisch eingerichteten Raum kaum möglich. Untersuchungen haben ergeben, dass das Badezimmer einer der Räume ist, die nur äußerst selten neu gestaltet werden. Etwa 15 bis 20 Jahre vergehen im Schnitt zwischen zwei Sanierungen des Badezimmers. Entscheidend ist also, dass langfristig geplant wird.
Bedarf ermitteln
Das heißt, es sollte zunächst der grundlegende Bedarf ermittelt werden. Reicht ein Waschtisch aus oder sind zwei Waschtische doch eher angebracht? Wird neben der Toilette auch ein Bidet oder gar ein Urinal benötigt? Sind jetzt schon Besonderheiten hinsichtlich des Alters (barrierefreie Badgestaltung) zu berücksichtigen? Sind moderne Highlights, wie eine Whirlwanne, eine Dampfkabine, ein Duschpaneel mit Massagefunktion oder eine Sauna gewünscht und bleibt dafür ausreichend Platz?
Wer sich bei der Beantwortung dieser Fragen unsicher ist, kann auch fachliche Hilfe und Beratung in Anspruch nehmen. Unter www.mach-dein-bad.de beispielsweise kann man sich zunächst grundlegend informieren und eine genaue Badplanung durchführen.
Bad sanieren – auf eigene Faust kaum möglich
Ist man sich erst einmal über den individuellen Bedarf klar geworden, geht es im nächsten Schritt darum, die Kostenkalkulation aufzustellen. Schnell wird dabei deutlich, dass man in einigen Punkten Kompromisse eingehen muss. Zudem können nicht alle Sanierungsarbeiten mit handwerklichem Geschick selbst durchgeführt werden. Für Anschlüsse und Co. sollte in jedem Fall der Fachmann beauftragt werden.
Hier sollte man im Vorfeld klären, ob die Materialien vom Handwerker mit gebracht oder selbst beschafft werden sollen. Letztere Variante kann, muss aber nicht, günstiger sein. In diesem Fall schließt man übrigens einen Werkvertrag ab.
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