Stressfreie Renovierung: So organisierst du dein Zuhause während des Umbaus
Eine anstehende Renovierung stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar, die in den meisten Fällen auch eine Menge Chaos mit sich bringt.
Die Möbel müssen verrückt, die Räume geräumt und empfindliche Gegenstände geschützt werden. Ohne eine gute Planung wird aus dem spannenden Projekt somit schnell ein stressiger Albtraum.
Mit einigen klugen Strategien lässt sich die Zeit des Umbaus jedoch bereits deutlich entspannter gestalten. Die besten Tipps dazu findest du in dem folgenden Beitrag.
Sorgfältige Vorbereitungen treffen
Bevor der erste Pinselstrich gesetzt wird, sollte ein detaillierter Plan für die Renovierung erstellt werden.
Zu einem solchen gehört nicht nur die Auswahl der verwendeten Materialien, sondern auch die Organisation in den Räumlichkeiten.
Möbel, die während der Arbeiten nicht gebraucht werden, sind idealerweise zu entfernen. So lässt sich ausreichend Platz schaffen. Zerbrechliche Gegenstände, wie zum Beispiel Glasvasen oder Bilderrahmen, gehören an einen sicheren Ort. Wichtig ist außerdem, empfindliche Oberflächen wie Böden und Fensterbänke vor Staub und Kratzern zu schützen.
Eine sinnvolle Vorbereitung erleichtert nicht nur die Arbeit − sie reduziert auch das Risiko von Schäden. Besonders bei großen Projekten lohnt es sich, hier schrittweise vorzugehen: Es ist besser, die Räume nacheinander auszuräumen und zu renovieren, statt das gesamte Haus gleichzeitig in eine Baustelle zu verwandeln.
Wohin mit den Möbeln?
Eine der größten Herausforderungen im Rahmen einer Renovierung stellt der Umgang mit sperrigen Möbeln dar. Es ist nötig, ausreichend Platz zu schaffen, damit die Handwerker ungehindert arbeiten können. In kleineren Wohnungen ist dies allerdings oft nicht möglich, weshalb sich externe Lagermöglichkeiten als äußerst hilfreiche Angebote erweisen.
Diejenigen, die beispielsweise in Schleswig-Holstein wohnen, profitieren von der Möglichkeit, einen Lagerraum in Kiel zu mieten oder in anderen Städten der Region. Dort können sie ihre Möbel und andere Gegenstände sicher auslagern. Auf der einen Seite lässt sich so wertvoller Platz schaffen, auf der anderen Seite wird empfindliches Mobiliar vor Staub und Schäden geschützt.
Achte bei der Wahl des Lagerraums jedoch darauf, dass dieser möglichst gut erreichbar ist und über angemessene Sicherheitsvorkehrungen wie Videoüberwachung und Zugangskontrollen verfügt.
Stressfreie Renovierung: So organisierst du dein Zuhause während des Umbaus
Das schützen, was wichtig ist
Renovierungsarbeiten bringen unvermeidlich Staub und Schmutz mit sich. Um empfindliche Oberflächen wie Holz, Teppiche oder elektronische Geräte zu schützen, eignen sich spezielle Abdeckfolien oder Malervlies. Diese Utensilien sind günstig erhältlich, wiederverwendbar und bieten einen zuverlässigen Schutz.
Kleinere Gegenstände, wie etwa Bücher oder Geschirr, sind idealerweise in stabile Umzugskartons zu verpacken. Werden die Kartons eindeutig beschriftet, lässt sich zudem später alles schnell wiederfinden.
Klare Kommunikation mit den Handwerkern
Eine gelungene Renovierung hängt darüber hinaus von einer guten Kommunikation mit den beteiligten Handwerkern ab.
Besprich im Vorfeld also im Detail, welche Räume wann renoviert werden und stimme den Ablauf bestmöglich mit deinem Alltag ab. Auf diese Weise lassen sich unnötige Missverständnisse vermeiden. Wichtig ist unter anderem, dass die Handwerker genau wissen, wo empfindliche Bereiche liegen und welche Gegenstände besonderen Schutz benötigen.
Zeit und Budget realistisch planen
Renovierungsprojekte dauern oftmals länger und kosten letztendlich mehr als ursprünglich geplant. Pufferzeiten und ein großzügig kalkuliertes Budget helfen daher, unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Falls du während der Arbeiten in der Wohnung bleiben möchtest, ist es außerdem ratsam, feste Rückzugsorte für dich einzurichten, in denen kein Renovierungsstress herrscht.
Kommentar