Die aktuelle Inflation zeigt erneut, wie schnell die Kaufkraft von Bargeld oder Bankguthaben sinken können. Ein guter Schutz gegen diese Geldentwertung ist die Investition in Sachwerte. Immobilien gehören zu den beliebtesten Gütern für eine Kapitalanlage. Ihr Preis ist in der Vergangenheit deutlich gestiegen. Dies stellt die Frage, ob sich der Kauf von Häusern und Grundstücken heute noch lohnt.
Immobilien bleiben ein sicherer Hafen für den Vermögensschutz
Die Immobilienpreise haben sich zuletzt erstmals seit vielen Jahren rückläufig verhalten. Dies hat einige Eigentümer etwas verunsichert. Wird sich dieser Trend fortsetzen? Die aktuelle Tendenz zeigt, dass die Preise nach einer extremen Steigerung nur moderat fallen. Es handelt sich also eher um eine Korrektur, die der Gesundheit des Marktes dient. Von einem großen Preiseinbruch ist nichts zu spüren. Experten rechnen auch für die Zukunft mit keinem starken Preisverfall.
Zwar geht aufgrund der steigenden Zinsen die Nachfrage nach Wohneigentum zurück, aber es gibt Anzeichen, dass dies keine langfristige Wirkung auf den Preis hat. Zum einen scheinen die Zinsen bereits den Gipfel erreicht haben. Die Hypothekenzinsen sind oft bereits wieder gesunken. Zudem sorgen der Fachkräftemangel und eine niedrigere Nachfrage für weniger Neubauten. Dies stabilisiert die Preise oder kann sie sogar wieder steigen lassen.
Ein wichtiger Aspekt für den Wert eines Hauses ist der Stand der energetischen Sanierung, zu welcher eine gute Dämmung gehört. Hier lässt sich, gefördert vom Staat, eine Wertsteigerung erzielen. Bei der Betrachtung der Preisentwicklung sollte zudem die Mietrendite nicht vernachlässigt werden. Auch sie trägt dazu bei, das Vermögen zu schützen. Gerade in den letzten Jahren konnten Vermieter die Mieteinnahmen deutlich steigern. Die geringere Nachfrage nach Eigenheimen verstärkt das Interesse an Mietwohnungen.
Ferienobjekte als attraktive Investitionen
Eine interessante Alternative zu Wohnimmobilien ist die Investition in Ferienobjekte. Auf den ersten Blick lässt sich einwenden, dass die Preise in den exponierten Urlaubsregionen ebenso teuer sind, wie in den besten Wohngegenden in Deutschland. Dies stimmt jedoch nicht in jedem Fall. Eine interessante Option ist es, deine Immobilie in Nordzypern zu kaufen. Auch wenn die Preise hier ebenfalls gestiegen sind, gibt es zahlreiche erschwingliche Objekte direkt am Meer. Der türkische Teil der Insel überzeugt mit einer abwechslungsreichen Landschaft, herrlichen Stränden und angenehme Temperaturen.
Die Region bietet eine hohe Lebensqualität, die zahlreiche vom nasskalten Wetter geplagte Mitteleuropäer auf die Insel zieht. Dabei sind die niedrigen Lebenshaltungskosten ein schöner Nebeneffekt. Ein Haus zu kaufen in Nordzypern lohnt sich auch, um es als Feriendomizil zu vermieten. Die touristische Infrastruktur hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und lässt die Nachfrage nach hochwertigen Unterkünften für den Urlaub deutlich steigen.
Vorteile nutzen
Einer der wesentlichen Aspekte für eine erfolgreiche Vermietung eines Ferienhauses ist die Lage. In Nordzypern gibt es noch einige Projekte am Strand, die eine günstige Investition ermöglichen. Nicht außer Acht lassen sollten Investoren die steuerlichen Aspekte. Die Einkünfte aus Vermietungen müssen am Standort versteuert werden. Hier überzeugt die Türkische Republik Nordzypern mit niedrigen Sätzen. Zudem ist der Besitz eines Hauses auf Nordzypern ideal, um später im Ruhestand die entspannte Lebensweise am Strand des Mittelmeeres zu genießen.
Fazit
Eine Investition in Immobilien lohnt sich weiterhin. Zwar gibt es in Deutschland aktuell leichte Preiskorrekturen, diese dürften jedoch vorübergehender Natur sein. In der Mittelmeerregion finden Investoren noch einige lukrative Standorte zu günstigen Konditionen. Ein bisher noch unterschätzter Standort könnte Nordzypern sein.
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