Für den Verkauf eines Hauses gilt es grundsätzlich, einige wichtige Schritte zu berücksichtigen. Werden diese professionell gemeistert, steht einem reibungslosen Immobilienverkauf nichts im Wege.
Welche Schritte dies sind und auf welche Punkte Immobilienverkäufer einen besonders hohen Wert legen sollten, erläutert der folgende Beitrag.
Die Vorbereitungsphase
Damit der Hausverkauf so schnell und erfolgreich wie möglich gemeistert werden kann, lässt sich nicht auf eine sorgfältige Planung des Vorhabens verzichten. Idealerweise wird im Zuge dessen auch eine Strategie für den Verkauf festgelegt.
Für diese Strategie sind unter anderem die Zielgruppe zu definieren, die geeigneten Verkaufsaktivitäten auszuwählen und die Werbemaßnahmen zu planen. Die Zeit, die für die Vorbereitung benötigt wird, ist dabei keinesfalls zu unterschätzen. Es kommt nur in den seltensten Fällen vor, dass bereits ein Besichtigungstermin ausreicht, um die Immobilie zu verkaufen. Somit sind stets auch zeitliche Verzögerungen im Verkaufsprozess einzuplanen.
Eine wichtige Entscheidung, die in der Vorbereitungsphase ebenfalls zu treffen ist, besteht darin, ob der Hausverkauf mit oder ohne einen Makler realisiert werden soll. Von der Unterstützung eines kompetenten Fachmannes, wie etwa dem Kölner Immobilienmakler, gehen generell jedoch zahlreiche Vorteile aus.
Die Verkaufsphase
Sobald sämtliche Vorbereitungen für den Verkauf der Immobilie getroffen wurden, gilt es, den Kaufinteressenten zu finden, der die Immobilie für den vorgestellten Preis erwerben möchte.
Falls der Immobilienverkauf mithilfe eines Immobilienmaklers vorgenommen wird, wird dieser die Besichtigungstermine durchführen, die Preisverhandlungen führen und so mit Sicherheit zeitnah einen geeigneten Käufer für das Objekt finden. Bei einem Hausverkauf in Eigenregie müssen diese Aufgaben natürlich selbstständig durch den Verkäufer erledigt werden.
Die Abwicklung des Verkaufs
Konnte eine Einigung auf einen Verkaufspreis mit einem der Kaufinteressenten erzielt werden, muss der Verkauf der Immobilie selbstverständlich noch professionell abgewickelt werden.
Dazu gehört unter anderem, den Kaufvertrag aufzusetzen. Hierbei sind sämtliche Absprachen und Interessen detailliert zu dokumentieren. Daneben ist es nötig, dass alle relevanten Unterlagen vorliegen, um eine Gültigkeit des Kaufvertrages zu garantieren.
Per Gesetz ist es im Übrigen vorgeschrieben, dass ein Notar in die Abwicklung des Immobilien-Kaufvertrages involviert sein muss. Der Notartermin stellt somit den entscheidenden Schritt im Zuge des Immobilienverkaufs dar. Die Wirksamkeit der Eigentumsübertragung tritt erst im Zuge dieses Termins ein. Daneben werden dabei auch die finanziellen Aspekte geregelt, wie zum Beispiel die Zahlungsfristen und die detaillierten Zahlungsmodalitäten.
Der Ablauf gestaltet sich in der Regel so, dass der Notartermin für den Hauskauf im ersten Schritt durch den Käufer vereinbart wird. Im Anschluss sind dem Notar die nötigen Unterlagen zukommen zu lassen. Vor dem Notartermin erfolgt durch beide Parteien eine Durchsicht des Vertragsentwurfes, welcher durch den Notar vor Ort noch einmal verlesen und erklärt wird.
Die Übergabe der Immobilie
Der letzte Schritt im Zuge des erfolgreichen Hausverkaufs besteht in der Übergabe des Objektes an den Käufer. Besonders für den Verkäufer ist es dabei wichtig, ein detailliertes Übergabeprotokoll zu erstellen. Dieses stellt einen wertvollen Schutz gegen eventuelle Nachforderungen dar.
Daneben sind auch sämtliche relevanten Unterlagen an den neuen Eigentümer der Immobilie zu übergeben. Diese bestehen etwa in dem Energieausweis, den Bauzeichnungen, den Unterlagen zu den Versicherungen, Garantiebelege für technische Ausstattungen und Abnahmeprotokolle.
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