Das Zimmer orientalisch einrichten – das ist zu berücksichtigen

Das Zimmer orientalisch einrichten – das ist zu berücksichtigen

Bereits mit wenigen Handgriffen und dem gezielten Einsatz der passenden Accessoires ist es möglich, das Zimmer in ein Märchen aus 1001 Nacht zu verwandeln. Kennzeichnend für diesen Einrichtungsstil sind kräftige und leuchtende Farben sowie kunstvolle Verzierungen. Hier erfahren Leser, wie sie ihre Wohnräume gemäß dem orientalischen Stil umgestalten.

Darum ist der orientalische Einrichtungsstil beliebt

Zweifelsohne steigt das Interesse an der orientalischen Gestaltung von Räumen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Einerseits schafft man mit diesem Designkniff den Gegenpol zu traditionelleren – und mitunter eintönigeren – Einrichtungsstilen. Durch die kräftigen Farben hebt sich der betreffende Bereich vom restlichen Haushalt ab und wird zu einem wahren Hingucker. Auch können die Bewohner im Rahmen dieser Gestaltungsform ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Mut zur Farbe bekennen.

Andererseits laden orientalische Räume einfach zum Entspannen ein. In ihnen ist es möglich, nach einem langen Arbeitstag Ruhe zu finden und die Seele quasi in einer anderen Welt baumeln zu lassen. Die verspielten Muster und leuchtenden Farben laden nämlich durchaus zum Träumen ein.

Diese Materialien sind notwendig

Bevor sich Bewohner aber als Innenarchitekten versuchen, sollten sie sich über den Orient und dessen Eigenschaften schlaumachen. Es handelt sich hierbei um ein Gebiet, das den arabisch-islamischen Raum in Asien und Nordafrika umfasst. Bekannt ist die Region auch unter der Bezeichnung „Morgenland“ aus den Märchen von 1001 Nacht. Personen, die ihre Räume im orientalischen Design erstrahlen lassen wollen, ziehen dafür zumeist die arabischen Paläste, marokkanische Riads und maurische Zelte als Vorbild heran.

Möglich ist die Realisierung des einzigartigen Designs in erster Linie mithilfe passender Textilien. Im arabischen Raum kommen vor allem Seide, Brokat, Organza und Baumwolle zum Einsatz. Es bietet sich beispielsweise an, farbenfrohe Kissen mit traditionellen Teppichen oder fließenden Baldachinen zu kombinieren. Eine kunstvolle Ergänzung zum orientalischen Einrichtungsstil sind Mosaike aus Glas oder Fliesen. Auch mit Accessoires aus Edelmetall liegt man niemals falsch – in diesem Kontext haben sich vor allem silberne Kerzenhalter oder Schalen sowie ein Teeservice aus Messing bewährt.

Geht es also um die Materialien, sind Kreativität und Mut angesagt. Ein opulenter Einrichtungsstil ist durchaus gewünscht.

Das Zimmer orientalisch einrichten – das ist zu berücksichtigen

Auf die Motive kommt es an

Reiche Verzierungen sind in orientalischen Räumen ebenfalls häufig anzutreffen. Generell lassen sich die Muster in drei Gruppen unterteilen.

Besonders oft zieren beispielsweise Motive rund um die Vegetation den arabischen Einrichtungsstil. In diese Kategorie fallen unter anderem Blätter, Ranken und Blüten – sie sind auch als „Arabesken“ bekannt. Man findet sie vor allem auf Perserteppichen, Kissen oder Kelims vor.

Geometrische Muster sind häufig ebenfalls Teil des orientalischen Designs. Nicht nur auf Paravents und Fenstern, sondern gleichermaßen auf Möbeln sind häufig dekorative Netze, Gitter und Linien anzutreffen.

Keinesfalls unerwähnt bleiben darf die Kunst der Kalligrafie. Sie ist für den arabischen Raum immerhin charakteristisch. Oft befindet sie sich im Orient auf Wänden, Silberkannen sowie auf geschnitzten Teetischen. An diesen Stellen verleihen die arabischen Schriftzeichen dem Zimmer eine unverwechselbare Note. Wer nicht unbedingt seine Möbel mit Schnitzereien versehen will, kann sich auf Stickereien oder Pailletten beschränken.

Diese Farben verleihen dem Raum seinen Feinschliff

Die Farbpalette des Orients ist vor allem eines: intensiv. Dabei reicht sie von strahlendem Gelb, über intensives Rot bis hin zu tiefem Azurblau. Immerhin findet das Einfärben vieler Stoffe in arabischen Städten noch immer auf den Dächern der Gerberviertel statt. Dadurch entstehen sowohl natürliche als auch besonders ausdrucksstarke Farben.

Teil des orientalischen Einrichtungsstils sind zudem Silber- und Goldtöne. Mit ihnen ist es auf Möbeln und Accessoires möglich, bestimmte Bereiche besonders zur Geltung zu bringen und gleichzeitig für optische Highlights zu sorgen.

Einen optischen Ausgleich gewährleisten ruhige Erdtöne. Sie wirken vor allem in Kombination mit glänzenden Stoffen oder edlen Metallen elegant. Mit Pflanzen lassen sich ebenfalls frische Akzente setzen, wobei sie eine naturnahe Atmosphäre im Raum schaffen.

Eine Ecke zum Entspannen

Nicht immer muss das ganze Zimmer im orientalischen Stil gestaltet werden. Es ist gleichermaßen möglich, eine Ecke in diesem Design zu halten. Dies bietet sich vor allem in großen Räumen an. Mittlerweile gibt es Sitzsäcke, die mit arabischen Schriftzeichen und glänzenden Stoffen versehen sind. Zu ihnen passen kleine Beistelltische in warmen Holztönen. Bodenkissen sorgen für zusätzlichen Komfort.

Auch bietet so ein Bereich die idealen Voraussetzungen, um entspannt die Shisha zu rauchen – diese Tradition hat ebenfalls im Orient ihren Ursprung. Platziert man um den Tisch herum mehrere Sitzgelegenheiten, kann man die Wasserpfeife auch mit Freunden genießen. Mittlerweile sind die Shishas in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Wer Produkte einwandfreier Qualität erstehen will, sollte zu einer Shisha bei DoShisha greifen. Im Online Shop des Anbieters steht Besuchern eine breit gefächerte Auswahl an Wasserpfeifen zur Verfügung.

Fazit

Der orientalische Einrichtungsstil ist heute in immer mehr Haushalten anzutreffen. Denn durch die leuchtenden Farben und die verspielten Muster lädt ein Zimmer in diesem Stil regelrecht zum Entspannen und zum Träumen ein. Realisieren lässt sich dieses Design in so gut wie jedem Bereich in den eigenen vier Wänden – bei der Umsetzung ist vor allem auf die stimmige Kombination aus Farben und Mustern zu achten.