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Heizungs-, Warmwasser- oder Sonderspeicher – welcher ist der richtige?


Heizungs-, Warmwasser oder Sonderspeicher – welcher ist der richtige?

Heizungs-, Warmwasser oder Sonderspeicher - welcher ist der richtige?

Heizungs-, Warmwasser oder Sonderspeicher – welcher ist der richtige?

Damit teure Heizenergie effizient genutzt werden kann, benötigen Heizungsanlagen in aller Regel einen Heizungs- und Warmwasserspeicher. In diesem Beitrag werden verschiedene Speichertypen für warmes Brauch- und Heizungswasser und ihre Funktionsweise vorgestellt.

 

Welche Arten Warmwasserspeicher gibt es?

Bei Warmwasserspeichern werden vier verschiedene Speichertypen unterschieden:

  • monovalente Wasserspeicher
  • bivalente Wasserspeicher
  • Zweispeichersysteme
  • Kombispeicher

 

Monovalente Wasserspeicher

Im Innern eines monovalenten Wasserspeichers befindet sich ein Wärmetauscher, der mit einem Öl- oder Gasheizkessel verbunden ist. Der Wärmetauscher kann auch an einer Wärmepumpe angeschlossen sein. Die durch den Wärmetauscher strömende Flüssigkeit wird durch die Heizungsanlage oder die Wärmepumpe erhitzt. Über den Wärmetauscher wird die Wärme an das Brauchwasser abgegeben, das so auf die gewünschte Temperatur erwärmt wird. Wenn warmes Wasser an einer Zapfstelle im Gebäude entnommen wird, fließt kaltes Wasser unten in den Speicher nach. Dadurch entsteht eine Schichtung von kaltem Wasser unten und warmen Wasser oben. Monovalente Wasserspeicher werden daher auch als Schichtspeicher bezeichnet.

 

Heizungs-, Warmwasser oder Sonderspeicher - welcher ist der richtige?

Heizungs-, Warmwasser oder Sonderspeicher – welcher ist der richtige?

Bivalente Wasserspeicher

An einen bivalenten Warmwasserspeicher können zwei Wärmeerzeuger angeschlossen werden. Zum Beispiel eine Solarthermieanlage oder Wärmepumpe und eine Gas- oder Ölheizung. Im Innern befinden sich zwei Wärmetauscher. Der erste Wärmetauscher wird mit dem über Sonnenkollektoren oder Wärmepumpe erwärmten Medium versorgt. Die zugeführte Wärme wird über diesen Wärmetauscher im unteren Bereich des Speichers abgegeben. Der zweite Wärmetauscher und damit die zweite Heizquelle werden erst eingesetzt, wenn die Wärmemenge von der Wärmepumpe oder Solarthermieanlage nicht zum Erwärmen des Trinkwassers ausreicht.

 

Zweispeichersysteme

Ein Zweispeichersystem besteht aus zwei getrennten Speichern. Ein bivalenter Speicher wird für das Trinkwasser benötigt, der zweite ist ein Pufferspeicher für die Heizungsanlage. Angeschlossen werden eine Wärmepumpe oder eine Solarthermie-Anlage und eine Gas- oder Ölheizung. Zunächst wird die mittels Solarthermieanlage erzeugte Wärme in den bivalenten Trinkwasserspeicher des 2 Speichersystems eingespeist. Wenn ein Wärmeüberschuss besteht, wird zusätzlich das Heizungswasser im Pufferspeicher aufgeheizt. Wenn die Energie aus der solarthermischen Anlage nicht ausreicht, wird die Öl- oder Gasheizung zugeschaltet und für die Wärmeerzeugung verwendet.

Ein Kombispeicher dient zur Speicherung sowohl von warmem Trinkwasser als auch von warmen Heizungswasser. Die beiden Wasserkreisläufe sind in einem Kombispeicher vollkommen voneinander getrennt. Trinkwasser wird über einen Wärmetauscher im Behälter erwärmt. Beispielsweise mithilfe einer Solarthermieanlage. Wenn der Pufferspeicher über einen zweiten Wärmetauscher genügend Wärme aufgenommen hat, kann er die Heizungsanlage mit Warmwasser versorgen und so zu einer Senkung der Heizkosten beitragen.

 

Was ist ein Sonderspeicher für Warmwasser?

Sonderspeicher, wie sie TWL Technologie GmbH herstellt, werden eingesetzt, wenn im Gebäude kein Platz für einen Standard-Warmwasserspeicher vorhanden ist. Beispielsweise, weil die Kellerdecke zu niedrig ist oder die installierten Anschlüsse nicht zu herkömmlichen Speichern passen. Sonderspeicher werden entsprechend den individuellen Anforderungen passend zu den Räumlichkeiten und / oder der Heizungs- und Warmwasser-Anlage konstruiert und gebaut.


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