Möbel einlagern: Das sollte man beachten
Möbel sammeln sich mit der Zeit schleichend an. Ab und zu tut man sich etwas Gutes oder es wird ein Stück gekauft, welches dringend gebraucht wird. Alles ist nun in der Wohnung oder im Haus perfekt eingebaut, doch was ist, wenn ein Umzug in ein kleineres Zuhause ansteht oder man mit einer Person zusammenzieht, die natürlich auch eigene Möbel hat? Dann wird der Platz eng.
Die üblichen Lösungen und warum sie ungeeignet sind
Bleiben ungebrauchte Möbelstücke nach dem Umzug oder Zusammenzug übrig, müssen die verbleibenden Möbel irgendwo hin. Zunächst kann man diese verkaufen, was leichter gesagt ist als getan. Was ist nämlich, wenn sich kein Käufer findet? Dann kann einem schnell die Zeit wegrennen und vielleicht will man den alten Schrank, den einem die Oma hinterlassen hat, auch gar nicht weggeben.
Hier stellen die meisten ihre Möbel, ohne nachzudenken in den Keller. Ein Klassiker der Einlagerung, doch sollte man hier Vorsicht walten lassen. Keller sind feuchte Räume und feuchte Räume sind Gift für Holz, welches nicht für Feuchtigkeit ausgelegt ist. Das führt zu einem Aufquellen der Möbel und macht sie unbrauchbar.
Zudem bietet ein Keller nicht immer genug Platz, damit auch alle Möbel eingelagert werden können.
Dachböden und Garagen bringen ähnliche Probleme mit sich. Eine Garage ist dreckig und Möbel auf den Dachboden zu tragen, ist eine fast unmenschliche Aufgabe. Und selbst wenn man alles verstaut bekommt, bedeutet das auch, dass die Garage, der Dachboden oder der Keller keinen Platz mehr für andere Dinge bieten. Was ist also die Alternative?
Die beste Option zum Einlagern von Möbeln
Beim Einlagern von Möbeln sollte man sich für die professionelle Lösung entscheiden, was bedeutet, sich einen Lagerraum anzumieten. Einen Lagerraum in Berlin preiswert zu mieten, geht ebenso gut, wie ein Lager im tiefsten Schwarzwald zu finden. Mieten lassen sich diese Räume häufig schon zu flexiblen und kurzen Zeiten wie nur für einen Monat. Als Übergangslösung bis zum Verkauf ist das optimal. Doch auch Dauerlösungen sind möglich.
Die Lagerräume sind dabei genau auf das Einlagern ausgerichtet, was mit sich bringt, dass sie perfekte Bedingungen bieten, damit die Möbel auch langfristig nicht unter der Lagerung leiden.
Das ist beim Einlagern zusätzlich zu beachten
Allerdings sollte man bei der Einlagerung nicht kopflos vorgehen. Große Möbel wie Schränke und Betten sollte man möglichst weit auseinanderbauen, damit diese platzsparend eingelagert werden können. Auch der Transport wird dadurch erleichtert. Dabei bleiben natürlich Schrauben und weitere Utensilien übrig. Diese sollte man unbedingt Beschriften und am Möbelstück befestigen. Vorsicht ist hier mit dem Klebeband geboten, da es die Oberfläche der Möbel beschädigen kann.
Doch natürlich müssen auch andere Dinge verstaut werden. Hierzu ein paar Tipps, damit es beim Wiederauspacken keine bösen Überraschungen gibt:
Teppiche müssen zusammengerollt und am besten auch noch vakuumverpackt werden. Bücher sollten hingegen immer horizontal in den Kartons liegen.
Alles, was relativ leicht kaputtgehen kann, muss so gut wie möglich vor Krafteinwirkungen geschützt werden. Die Polsterfolie war und ist hier die beste Wahl und schützt effektiv, wenn auch der Transport vorsichtig vonstattengeht. Fernseher oder Spiegel sind solche Gegenstände, die eine Sonderbehandlung brauchen.
Kleider sollten immer hängend gelagert werden. Andere Stoffe, wie Decken oder Gardinen, kann man auch zusammengelegt verstauen.
Prinzipiell sollte bei der Einlagerung immer platzsparend und intelligent geplant und gearbeitet werden. Große und schwere Dinge immer nach unten packen, leichte nach oben.
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