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Vitamine für unseren Körper


Vitamine und ihre Bedeutung

Vitamine für unseren Körper

Vitamine für unseren Körper

Zahlreiche Nährstoffe sind für unseren Körper lebenswichtig, können jedoch nicht von ihm hergestellt werden. Vitamine und andere Wirkstoffe, wie sie in “natürlichen” Kräutern, Früchten, Gemüsen oder in verschiedenen Getreidesorten vorkommen, sind auch heute noch ein wichtiger Bestandteil für unsere körperliche Gesunderhaltung.

Beim Fehlen wichtiger Vitamine kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Allerdings kann auch eine Überdosis einzelner Vitaminpräparate zu gesundheitlichen Schäden führen.

 

Aufbau unseres Körpers

Unser Organismus ist grundsätzlich aus Aminosäuren aufgebaut. Das bedeutet, Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlenstoff bilden das Kerngerüst. Insgesamt geht es um 20 Aminosäuren, wobei 12 selbst hergestellt werden können. Die restlichen 8 Aminosäuren müssen aus der Nahrung aufgenommen werden. Und um diese Eiweißbausteine herzustellen, benötigt der Körper Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

In der heutigen Zeit haben wir (in Deutschland) keinen Mangel an Nahrungsmittel. Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate sind ausreichend im Angebot – teilweise sogar im Überfluss, so dass auch hier wieder weitere Erkrankungen möglich sind.

Wichtig ist neben dem Angebot auch das Verhältnis der Nährstoff zueinander.

 

Empfohlene Anteile in der Nahrung beim gesunden Menschen

Kohlenhydrate: etwa 50 Prozent

  • = Wichtigste Energiequelle des Körpers
  • davon möglichst 30 Prozent in “naturbelassener” Form (Rohkost, Vollkornprodukte)
  • möglichst wenig “leere” Kohlenhydrate (Schokolade / Süßigkeiten, Alkohol, gezuckerte Getränke etc)

Fette: etwa 35 Prozent

  • = beispielsweise am Hormonaufbau beteiligt
  • = Bedeutung für Zellstruktur und Nerven
  • = schlüsseln fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) auf, so dass diese für den Körper nutzbar werden
  • Fettkonsum ist oftmals zu hoch (Unterscheidung zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren)

Einweiß: etwa 15 Prozent

  •  = Baustoff für Zellen und Gewebe
  • = am Aufbau von Hormonen, Enzymen und vielem mehr beteiligt
  • Günstige Eiweißlieferanten: Fisch, Geflügel, Milchprodukte, Getreide, Hülsenfrüchte Kartoffeln, Vollkornprodukte

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

  • der Anteil ist abhängig von der Körperphysiologie
  • Alter, Geschlecht, körperliche Aktivitäten etc. haben Einfluss auf den tatsächlichen, individuellen Bedarf an Vitalstoffen

 

Empfohlene Anteile in der Nahrung beim gesunden Menschen

Empfohlene Anteile in der Nahrung beim gesunden Menschen

Vitamine

Vitamine wirken als Katalysatoren, die sich “aufbrauchen” und daher dem Körper ständig wieder zugeführt werden müssen. Vitamine wurden 1912 erstmals als Wirkstoffe “erkannt”. Seither versucht man immer noch die Bedeutung und den optimalen Bedarf einzelner Vitamine  herauszufinden.

Fakt ist, die meisten Vitamine können von unserem Körper nicht in ausreichender Menge selbst hergestellt werden. Vitamine bestehen übrigens oftmals aus mehreren Substanzen.

 

Vitamine – Mangelerscheinungen

Typisch für Vitaminmangel ist Lustlosigkeit. Man fühlt sich müde und schlapp, wobei natürlich dem Betroffenen meist nicht klar ist, dass es womoglich an  Vitaminen mangelt. Auch Infektionsanfälligkeit, Hautveränderungen oder Kopfschmerzen können Folgeerscheinungen sein.

Auch ein Hormon-, Eisen- oder Eiweißmangel im Körper (- der vom Arzt durchaus festgestellt werden kann), hat seine Ursachen oftmals im Vitaminmangel. Das heißt, es fehlt möglicherweise nicht Eisen, sondern es fehlen entsprechende Vitamine, um Eisen für den Körper nutzbar zu machen.

Zudem wird bei Einnahme bestimmter Medikamente mehr an einzelnen Vitaminen verbraucht. Gleiches gilt für bestimmte Personengruppen, wie beispielsweise Diabetiker oder Raucher.

 

 Erhöhten Vitaminbedarf benötigen beispielsweise:

  • Diabetiker
    • an B12, K
  • Personen, die eine Diät durchführen
    • an B1, B2, B6, C
  • Ältere Menschen
    • an B2, B6, C, D, Folsäure
  • Jugendliche in der Pubertät
    • an B1, B2, B6, Folsäure
  • Raucher
    • an Beta-Carotin, C, Folsäure
  • Vegetarier
    • an A, B12, D, Folsäure

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